Die Autoindustrie und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) machen sich für die schnelle Einführung einer neuen staatlichen Auto-Kaufprämie stark. Doch die Zahl derer, die solche Maßnahmen ablehnen, nimmt zu. Auch innerhalb der Kfz-Branche.
Die Autoindustrie und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordern zügige staatliche Maßnahmen, die den Automarkt ankurbeln sollen.
Die deutsche Autoindustrie und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordern von der Politik eine neue Auto-Kaufprämie. Zudem müsse das zügig geschehen, wolle man den Markt infolge der Corona-Krise wieder ankurbeln, merkten etwa der ZDK und Volkswagen-Chef Herbert Diess an.
Doch es mehren sich die Gegenstimmen. Auch innerhalb der Branche ist längst nicht jeder für eine neuerliche Abwrackprämie. Baden-Württembergs Kfz-Präsident Michael Ziegler sprach sich zuletzt für eine andere Lösung aus: Er forderte eine Umstiegsprämie. Fördermaßnahmen dürften nicht nur Neuwagen einbeziehen, so Ziegler. Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) stellte sich komplett gegen eine staatliche Prämie für den Neuwagenkauf. Und auch eine Umfrage von »kfz-betrieb« bei Instagram brachte ein eher kritisches Bild hervor: Von den 1.214 Teilnehmern stimmten 68 Prozent gegen eine neuerlich Abwrackprämie.
Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder schlug unterdessen eine Aufstockung der Kaufprämie für Elektroautos vor. Aus seiner Sicht sei eine ökologisch gestaffelte Innovationsprämie nötig, die bis Ende 2021 laufen müsste, sagte Söder „Focus Online“ (Samstag). „Wenn wir auf die bisherigen Hilfen von bis zu 6.000 Euro für Elektroautos zum Beispiel nochmal etwas drauflegen, wäre das ein echter Kaufimpuls“, erklärte er. „Damit könnte man eine 10.000-Euro-Prämie für hochwertige ökologische Autos finanzieren.“ Zudem könne man damit neben dem wirtschaftlichen auch ein klimapolitisches Signal setzen.
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Stand vom 15.04.2021
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