Der Ampera-E weist ein erhöhtes Brandrisiko nach Unfällen auf, allerdings nicht wegen der Batterie. Eine Aktion für den Astra ist dagegen nicht sicherheitsrelevant.
Der Ampera-E muss bei den Vertragswerkstätten vorfahren.
(Bild: Opel)
Zwei neue Opel-Rückrufe betreffen in Deutschland 1.441 Ampera-E- und 3.839 Astra-Modelle. Beim Elektroauto der Baujahre 2016 bis 2019 könnte eine fehlerhafte Ausrichtung des pyrotechnischen Gurtstraffers dazu führen, dass heiße Gase bei Auslösung den Isolierungsfilz entzünden. „Es besteht somit ein erhöhtes Brandrisiko nach einem Unfall“, warnt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). „Uns sind in diesem Zusammenhang bisher keine Personen- oder Sachschäden bekannt“, betonte ein Opel-Sprecher auf Nachfrage.
Für die Überprüfung des Gurtstraffers und eine eventuelle Instandsetzung seien beim Opel-Partner etwas mehr als eine Stunde eingeplant, so der Sprecher. Konkret müssen die Betriebe laut KBA ein Isolierungsschutzband über den Isolierungsfilz legen, um den Kontakt mit heißem Gas zu vermeiden. Einige Fahrzeuge erhalten zudem einen Heißgasabweiser vor dem Gurtstraffer. In allen Märkten sind den Angaben zufolge 9.555 Ampera-E betroffen. Hinzu kommt eine sechsstellige Anzahl des baugleichen Chevrolet Bolt.
Nachlesen am Typschild
Schneller erledigt ist der zweite Rückruf, denn hier müssen die Vertragswerkstätten lediglich das Typschild an der B-Säule überprüfen und bei Bedarf austauschen. Dies nehme maximal 15 Minuten in Anspruch, sagte der Sprecher. Nötig ist dies, weil bei insgesamt 9.861 Exemplaren des Astra aus dem Produktionszeitraum Mai bis Juli dieses Jahres die falsche Fahrzeugidentifikationsnummer auf dem Etikett angebracht sein könnte.
Das gleiche Problem haben außerdem 2.454 Einheiten des Stellantis-Schwestermodells DS4, davon 190 in Deutschland. Bei den Franzosen lautet der interne Aktionscode „JXP“, bei Opel „KIE“. Der Rückruf für den Ampera-E firmiert unter der Herstellerkennung „KGY“.
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Stand vom 15.04.2021
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