Beim Transporter kann es Probleme mit dem Pluskabel der Lichtmaschine und mit dem Bremspedal geben. Der Großteil der zweiten Aktion wurde aber bereits vor Auslieferung durchgeführt.
Ein schlecht verlegtes Stromkabel kann im Fiat Ducato einen Kurzschluss verursachen und einen Brand auslösen.
(Bild: FCA)
Fiat Professional ruft zweimal den Ducato zurück. Die größere der beiden Aktionen ist laut einem Sprecher der FCA Germany AG für weltweit über 8.000 Exemplare vorgesehen. Davon sind 5.383 Fahrzeuge hierzulande vom Importeur in Verkehr gebracht worden. Der Aufenthalt in der Vertragswerkstatt dauert je nach Arbeitsumfang zwischen 30 und 90 Minuten.
Problem ist ein möglicher Kontakt des Pluskabels der Lichtmaschine mit der Achswelle, „was zu einem Kurzschluss oder Fahrzeugbrand führen könnte“, wie der Sprecher erklärte. Die Vertragswerkstätten prüfen bei den zwischen September 2018 und November 2019 gebauten Transportern die Kabelverlegung, korrigieren sie bei Bedarf oder tauschen ein beschädigtes Kabel aus. Der interne Aktionscode hierfür lautet „6268“.
Das Kürzel „6274“ trägt ein zweiter Ducato-Rückruf, der kurz vor Weihnachten startete. Er ist offiziell für 6.351 Exemplare geplant, davon 2.786 in Deutschland. Da es sich aber um frisch produzierte Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 24. Oktober bis einschließlich 5. Dezember des abgelaufenen Jahres handelt, sind laut dem Sprecher in Deutschland nur 31 betroffene Ducato-Modelle tatsächlich an Kunden ausgeliefert worden.
Fehlermeldung ist hier ein schwergängiges Bremspedal und ein dadurch möglicherweise verlängerter Bremsweg. Hierfür zeichnet eine nicht korrekt funktionierende Unterdruckpumpe verantwortlich. Die Werkstatt überprüft das Fertigungsdatum des Bauteils und ersetzt es bei Nichtkonformität, benötigt dafür aber bis zu fünf Stunden Zeit. Zu den PSA-Schwestermodellen Jumper und Boxer liegen bislang keine vergleichbaren Behördenmeldungen vor.
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Stand vom 15.04.2021
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