Ford-Center in Soest modernisiert

Redakteur: Norbert Rubbel

Die Autohaus Kamen GmbH hat ihr Ford-Center in Soest modernisiert. Herzstück des Erweiterungsbaus ist das Kundenzentrum mit der neuen Direktannahme.

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Mit der Modernisierung des Ford-Centers am Schloitweg in Soest will das Autohaus Kamen seine Kundenorientierung stärken. Die Bauherren erweiterten das Kundenzentrum um eine Direktannahme und investierten insgesamt rund 250.000 Euro. Blickfänge sind zwei lichtdurchlässige Schnelllauftore des Typs Rapid-Roll 3000 GL der Firma Albany Door Systems am Ein- und Ausgang der Fahrzeugannahme. Ein weiteres Tor gleicher Bauart wurde im Werkstatteingang installiert.

Vor dem Umbau besaß das Ford-Center keine separate Direktannahme. Die Werkstatt hatte ein Sektionaltor, das durch seinen Schienenlauf unter der Decke die Hubhöhe der Halle um mindestens einen halben Meter verringerte.

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„Das Kundenzentrum sollte transparent und freundlich sein. Eine energieeffiziente Bauweise war mir dabei besonders wichtig“, erläutert Geschäftsführer Jochen Bock die Anforderungen an die Baumaßnahme. Da das Autohaus auch große Fahrzeuge wie Ford Transits und Wohnmobile wartet und repariert, sollte die gesamte Raumhöhe von sechs Metern nutzbar sein.

Die im Ford-Center Soest eingesetzten Rolltore von Albany bestehen aus Kunststoffsegmenten, die von Aluminiumprofilen eingerahmt sind. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Toren ist der hohe Lichteinfall, der mehr als 70 Prozent beträgt. Dadurch ließ sich der Kunstlichtanteil drastisch verringern, was der Niedrigenergieausrichtung des Autohauses zugute kommt.

Torkonstruktion und Fassade aus Aluminium

Die Tore mit ihrer Aluminiumkonstruktion integrieren sich nahtlos in die Fassade des Gebäudes, das mit Aluminiumplatten verkleidet ist. Die Geschwindigkeit der Tore kann auf bis zu 2,3 Meter pro Sekunde programmiert werden. Die Mitarbeiter betätigen sie per Fernbedienung oder manuell von innen. Auch andere Impulsgeber wie beispielsweise Bewegungsmelder oder Radarsensoren lassen sich verwenden.

Im Gegensatz zu einem Sektionaltor wickeln sich die Lamellen des Schnelllauf-Rolltors von Albany auf eine Welle auf. Somit lassen sich die vollen sechs Meter der Werkstatt als Hubhöhe nutzen, da keine Fläche unter der Hallendecke beansprucht wird.

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