Kfzler sehen deutsche Autoindustrie über ihrem Zenit

Autor Christoph Seyerlein

Bei Deutschlands Autobauern wird gespart. Tausende Stellen fallen in den kommenden Jahren weg. Eine Entwicklung, die auch im Gewerbe nicht unbeobachtet bleibt.

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Die deutsche Autoindustrie wird in den nächsten Jahren tausende Stellen abbauen.
Die deutsche Autoindustrie wird in den nächsten Jahren tausende Stellen abbauen.
(Bild: Daimler)

Die Meldungen über Stellenkürzungen bei deutschen Automobilherstellern häuften sich zuletzt. Erst vergangene Woche hatten Audi und Daimler angekündigt, tausende Arbeitsplätze nicht nachbesetzen zu wollen. Auch bei VW, BMW und Opel laufen Sparprogramme.

Ein Umstand, der auch das Kfz-Gewerbe beschäftigt. Schließlich sind die größten Händlernetze hierzulande die der deutschen Marken. Dass die Branche sich um die Industrie sorgt, zeigt eine Umfrage von »kfz-betrieb« bei Instagram mit 1.410 Teilnehmern: 57 Prozent gaben an, dass die goldenen Zeiten der deutschen Automobilhersteller aus ihrer Sicht vorüber sind.

Auch insgesamt wackelt das Image der „Vorzeigebranche“ Auto in jener Zielgruppe. Ende Juli hatten ebenfalls 57 Prozent von über 1.000 Kfzlern bei einer Instagram-Umfrage von »kfz-betrieb« angegeben, dass ihnen die Zukunftsaussichten im Auto-Geschäft durchaus Bauchschmerzen bereiten.

Als Hauptgrund sehen einige Kfzler direkten Nachrichten an die Redaktion zufolge den steigenden Druck auf die Branche durch die Politik. Gerade das Thema CO2-Ziele fiel hier häufig. Vereinzelt äußerten Instagram-User gegenüber »kfz-betrieb« aber auch Kritik an der Bereitschaft zum Wandel in der Industrie.

Sie wollen mitdiskutieren? Jetzt »kfz-betrieb« bei Instagram folgen!

»kfz-betrieb« befragt via Instagram jeden Sonntag User zu aktuellen Branchenthemen. Auch ansonsten steht auf dem Kanal der Community-Charakter im Vordergrund. Und auch eine Portion Spaß ist dort erlaubt und erwünscht. Wer dabei sein und sich beteiligen will, solltehier einmal vorbeischauen.

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