Polestar: Fast jede Probefahrt mündet in einen Vertragsabschluss

Von Julia Mauritz

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Ein rein digitaler Verkaufsprozess, gepaart mit minimalistisch eingerichteten Marken-Stores, die als Testfahrt-Hubs dienen – erste Erfahrungen zeigen: Der Hersteller von Performance-Elektroautos hat scheinbar auf das richtige Pferd gesetzt.

Das Interesse an der neuen Marke Polestar ist laut Markenverantwortlichen groß.
Das Interesse an der neuen Marke Polestar ist laut Markenverantwortlichen groß.
(Bild: Polestar)

Vier Wochen müssen sich Interessenten aktuell gedulden, die den vollelektrischen Polestar 2 im neu eröffneten Polestar-Space in Düsseldorf Probe fahren möchten. Buchbar sind die Slots dabei nur über eine digitale Plattform. Deutschlandweit gibt es aktuell sechs Standorte, an denen man sich hinter das Steuer des sportlichen Stromers setzen kann.

Man sei „vom enormen Interesse“ an dem Modell förmlich überrollt worden, bemerkt Alexander Lutz, Geschäftsführer von Polestar Deutschland. Ein konkretes Verkaufsziel für das Polestar-Volumenmodell, das nach Abzug der E-Auto-Prämie preislich bei 48.440 Euro startet, nennt Alexander Lutz nicht: Er spricht von mehreren Tausend Einheiten jährlich.