Porsche: Neue Händler-CI ab kommendem Jahr
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Es ist nur wenige Jahre her, dass zahlreiche Händler ihre Porsche-Zentren gemäß der aktuellen CI umgebaut oder gleich komplett neue Standorte errichtet haben. Nun fordert der Hersteller ab 2020 eine neue Architektur. Porsche-Deutschlandchef Alexander Pollich erläutert im Gespräch mit »kfz-betrieb«, was die neue CI für die Partner bedeutet.

Deutschlands Porsche-Händler sollen wenige Jahre nach einer Neu- und Umbauwelle in der Vertriebsorganisation eine neue Handelsarchitektur umsetzen. Nach einem Prototyp-Standort in Palm Springs in den USA würden ab Mitte kommenden Jahres die ersten beiden regulären Handelsbetriebe weltweit im neuen Erscheinungsbild fertiggestellt – davon einer in Deutschland, sagte Porsche-Deutschlandchef Alexander Pollich am Montag im Gespräch mit »kfz-betrieb«. Die Hülpert-Gruppe wird als erster Händler in der Bundesrepublik nach dem neuen Architekturkonzept bauen und dafür rund 15,5 Millionen Euro investieren.
Händler müssten für das neue Architekturkonzept unter dem Namen „Destination Porsche“ allerdings nicht zwingend komplett neue Porsche-Zentren errichten, sagte Pollich. Bestehende Betriebe mit der typischen Aluminium-Fassade und der Rotunde als markantem architektonischen Element könnten auch gemäß der neuen CI umgebaut werden: „Wir haben darauf geachtet, dass es möglich ist, ein bestehendes Porsche-Zentrum hin zu 'Destination Porsche‘ zu transformieren. Damit sind zwar bauliche Eingriffe notwendig, aber unsere Partner müssen nicht das ganze Porsche-Zentrum neu bauen.“
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