Rettungskräfte könnten unter bestimmten Voraussetzungen durch das Notrufsystem im Across und Swace zwar alarmiert werden, aber keinen Kontakt mit den Fahrzeuginsassen aufnehmen. Ob es auch für die baugleichen Toyota-Modelle einen Rückruf in Deutschland geben wird, ist noch offen.
Beim Across sind Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum Mai 2020 bis September 2022 betroffen.
(Bild: Suzuki)
Etwa 80 Minuten dauert ein Update der Software des Notrufsteuermoduls, das im Rahmen eines Suzuki-Rückrufs bei rund 20.500 Fahrzeugen vom Typ Across und Swace weltweit aufgespielt wird. Durch einen Programmierfehler kann das Modul bislang deaktiviert werden, wenn die Zündung des Fahrzeugs mehr als zehn Minuten ausgeschaltet war, erklärte ein Sprecher der Suzuki Deutschland GmbH auf Anfrage.
Es bestehe so die Möglichkeit, dass die zur weiteren Abstimmung eingeleiteten und notwendigen Rückrufe der Notrufzentrale nicht mehr durchgestellt würden, hieß es weiter. „Dies hätte zur Folge, dass insbesondere Rettungskräfte umgehend aktiv werden, auch wenn kein Notfall vorliegt“, warnt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). In Deutschland umfasst die Aktion mit dem internen Herstellercode „99XH“ in Summe 3.566 Einheiten des SUVs und Kompaktkombis. Beim Across geht es um den Bauzeitraum Mai 2020 bis September 2022, beim Swace um den Oktober 2020 bis Oktober 2022.
Die Modelle Suzuki Across und Swace sind baugleich zu den Toyota-Modellen RAV4 und Corolla Touring Sports. Ein Sprecher der Toyota-Deutschlandzentrale erklärte auf Nachfrage, dass sich der Sachverhalt hierzulande noch in Klärung befinde. In Russland kündigte die zuständige Behörde einen Rückruf für rund 50.000 Toyota- und Lexus-Modelle an, wie verschiedene Medien kürzlich meldeten.
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Stand vom 15.04.2021
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