„Wankkritischer Zustand“ Rückruf für Mercedes Sprinter

Von Niko Ganzer

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Der Verbau eines falschen Drehstabes an der Hinterachse kann in Verbindung mit einer fehlerhaften Codierung des ESP zu eingeschränkter Seitenstabilität von Transportern mit Allradantrieb führen.

Eine bestimmte Version des Mercedes Sprinter muss in die Werkstatt.
Eine bestimmte Version des Mercedes Sprinter muss in die Werkstatt.
(Bild: Mercedes-Benz)

Ein Drehstab an der Hinterachse mit falschem Durchmesser hat einen Rückruf für 1.437 Exemplare des Mercedes Sprinter mit Allradantrieb ausgelöst. In Verbindung mit fehlerhaften ESP-Codierdaten droht den Transportern laut einem Sprecher von Mercedes-Benz in spezifischen Fahrsituationen wie beispielsweise bei schnellen Ausweichmanövern ein „wankkritischer Zustand“.

Als vorsorgliche Maßnahme werde über die Mercedes-Benz Serviceorganisation der hintere Drehstab ersetzt sowie bei einigen Fahrzeugen zusätzlich die Codierung im Steuergerät ESP angepasst, erklärte er weiter. Für den unter den Aktionscodes „VS3HADREH (3292018)“ beziehungsweise „VS3HADRES (3292019)“ laufenden Eingriff seien bis zu 1,5 Stunden eingeplant. In Deutschland geht es um etwas über 1.000 Exemplare. Sie stammen aus dem Bauzeitraum 19. Oktober 2020 bis 6. April 2022.

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