Der Fördertopf für private Wallboxen ist seit Oktober ausgeschöpft. Jetzt haben sich Verbraucherschützer an die neue Bundesregierung gewandt. Sie wollen, dass die Förderung bis Ende 2022 verlängert wird.
Im Fördertopf für private Ladestationen waren insgesamt 800 Millionen Euro, das Programm wurde zwei Mal aufgestockt - zuletzt im Juli.
(Bild: Honda)
Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert von der neuen Bundesregierung, private E-Auto-Ladestationen wieder zu fördern. „Die hohe Nachfrage nach Förderung für private Ladeinfrastruktur hat gezeigt, dass das Interesse an E-Mobilität zunimmt“, teilte Verbandsvorstand Klaus Müller der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ, Donnerstag) mit. „Um diesen Hochlauf nicht zu stoppen, sollte die Förderung noch einmal bis Ende 2022 verlängert werden.“
Bisherige staatliche Fördergelder für private Ladestationen für Elektroautos sind erschöpft. Bereits im Oktober hatte die staatliche Förderbank KfW mitgeteilt, dass keine Anträge mehr gestellt werden sollen. Im Fördertopf waren insgesamt 800 Millionen Euro, das Programm wurde zwei Mal aufgestockt – zuletzt im Juli. Die Finanzierung erfolgte aus dem Energie- und Klimafonds. Mehr E-Autos gelten als ein Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele im Verkehrsbereich.
Müller kritisierte, dass die Antragsteller kein E-Auto besitzen oder eine Anschaffung planen mussten. Dies solle sich ändern: „Um Mitnahmeeffekte zu verhindern, sollte die Förderung an den Besitz oder den nachzuweisenden Kauf eines E-Autos gekoppelt werden.“
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Stand vom 15.04.2021
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