Toyota Bei den Händlern ist Fahren auf Sicht angesagt
Toyota- und Lexus-Händlerverbandspräsident Frank Levy blickt nach einem erfolgreichen Jahr mit gemischten Gefühlen auf 2023. Den Händlern stehen zahlreiche Veränderungen ins Haus.

Frank Levy, Präsident des Toyota- und Lexus-Händlerverbands, hat vor allem eine Hoffnung: Dass Toyota Deutschland 2023 dem Vertrieb den gleichen hohen Stellenwert einräumt wie im vergangenen Jahr und attraktive Vertriebsprogramme auf den Weg bringt. 2022 war für die japanische Marke sehr erfolgreich. 78.366 Pkw-Neuzulassungen vermeldete das KBA hierzulande – ein Plus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Schnitt erwirtschafteten die Toyota-Händler vier Prozent Umsatzrendite. Der wichtigste Treiber war Frank Levy zufolge zwar das Gebrauchtwagengeschäft. Aber auch im Neuwagenbereich hätten die Toyota-Partner mehr Geld verdient als im Vorjahr. Das Servicegeschäft habe sich einmal mehr ebenfalls als stabiler Anker erwiesen: „Toyota hat 2022 viel richtig gemacht. Folglich ist auch die Grundstimmung im Handel gut“, resümiert der Präsident des Toyota-Händlerverbands.
Die Grundmarge wurde über alle Modelle hinweg gekürzt
Als Erfolg wertet er auch, dass es gelungen sei, einige durchaus sensible Themen zu besprechen und Differenzen aus dem Weg zu räumen beziehungsweise eine Kompromisslösung zu finden. Dazu zählt auch die Margengestaltung. Gänzlich abwenden konnte der Händlerverband eine Margenkürzung dabei nicht, bedauert Frank Levy. Aber man habe Schlimmeres verhindern können, fügt er hinzu.
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