Gleich zwei Probleme mit dem Einstiegs-Ottomotor lösen bei Mazda einen neuen Rückruf aus. In Europa ist er für rund 25.500 Einheiten vorgesehen – davon sind 6.700 Fahrzeuge in Deutschland betroffen.
Da bei den Fahrzeugen der Motor ausgehen kann, brauchen rund 5.000 Mazda in Deutschland ein Softwareupdate.
(Bild: Mazda)
Knapp 5.000 Mazda 3 und über 1.700 CX-30 ruft der japanische Hersteller hierzulande in die Vertragsbetriebe. Wie die Mazda Motors Deutschland GmbH mitteilte, kann bei den Fahrzeugen der Motor ausgehen. Hierfür müsse der Fahrer aber das Kupplungspedal ganz durchtreten, „direkt nachdem es mindestens 0,5 Sekunden bei einer Motordrehzahl von über 1.200 Umdrehungen pro Minute nach Einrücken der Kupplung in halb betätigter Stellung gehalten wurde“.
Die betroffenen Fahrzeuge verließen zwischen 7. November 2018 und 5. September 2019 (Mazda 3) beziehungsweise dem 7. Mai und 30. August 2019 (CX-30) das Werk und sind mit dem Einstiegs-Ottomotor Skyactiv-G 2.0 M Hybrid ausgestattet. Eine Aktualisierung des Motorsteuergeräts (PCM) auf den aktuellen Stand der Produktion soll Abhilfe schaffen.
Start-Stopp-Automatik kann fehlschlagen
Bei 3.275 Einheiten des Mazda 3 stellt das Softwareupdate laut Hersteller noch ein zweites Problem ab. Bei diesen Modellen (Bauzeitraum: 8. November 2018 bis 3. Juli 2019) könne es nämlich vorkommen, dass der automatische Neustart des Motors bei aktiviertem Start-Stopp-System – bei Mazda „i-stop“ genannt – fehlschlägt. Der interne Aktionscode für die Maßnahme lautet „AK070A“. Wie viele Fahrzeuge sie weltweit umfasst (in Europa sind es circa 25.500) steht bisher ebenso wenig fest wie der Startzeitpunkt.
Wenn sie beginnt, wird bei einem Teil der Fahrzeuge offenbar gleichzeitig auch die Aktion „AK072A“ durchgeführt und der Bremsassistent "Smart Brake Support" neu programmiert. Der maximale Zeitaufwand beträgt laut Hersteller insgesamt 20 Minuten. Nach Durchführung und Abrechnung wird der Rückruf in den Mazda-Systemen nicht mehr als „offen“ angezeigt, hieß es abschließend.
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