Mitsubishi Outlander: Aus für das Haifischmaul
Mit bekannten Tugenden und neuem Design geht der Mitsubishi Outlander im Spätsommer in eine neue Runde. Die interessanteste Neuerung gibt es aber erst im kommenden Jahr.

Der Mitsubishi Outlander geht in die dritte Generation. Für die Neuauflage haben die Japaner dem fünf- bis siebensitzigen Mittelklasse-SUV eine neue Optik und mehr Technik-Optionen verpasst. Im Spätsommer kommt der neue Outlander zu den Händlern.
Den Antrieb übernehmen vorerst zwei Vierzylinder-Motoren, ein 2,0-Liter-Benziner und ein 2,2-Liter-Diesel, jeweils mit 110 kW/150 PS. Beide Triebwerke sind an ein manuelles Schaltgetriebe gekoppelt und können mit Front- oder Allradantrieb bestellt werden. Optional sind ein Sechsgang-Automatikgetriebe und ein Start-Stopp-System erhältlich. Zum technischen Vorreiter wird der Outlander im kommenden Jahr mit der Kombination von Plug-in-Hybridtechnik und Allradantrieb. Die elektrische Reichweite soll dann bis zu 50 Kilometer betragen.
Mit dem Outlander debütiert zugleich eine neue Designsprache, die stufenweise auf alle künftigen Mitsubishi-Modelle übertragen wird und den aktuellen Haifischmaul-Stil ersetzt. Eine dominantere Rolle als bisher soll dabei das Mitsubishi-Logo mit dem drei Diamanten spielen. Die Maße des Outlanders haben sich dagegen kaum geändert.
Im Innenraum kommen künftig hochwertigere Materialien, eine Klimaautomatik und eine dritte Sitzreihe zum Einsatz. Für mehr Sicherheit sorgen ein aktiver Tempomat, ein Spurhalteassistent und ein Pre-Crash-Sicherheitssystem, die alle optional gegen Aufpreis erhältlich sind. Die Preise des neuen Outlander sind bislang noch offen, das aktuelle Modell ist ab 24.490 Euro zu haben.
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