DACH-Vertriebschef Hans Jörg Klein bittet Kuga-Halter und solche, die es gerne wären, um Geduld. Eine Lösung für das Problem mit dem Hochvoltspeicher werde wohl „eher Monate als Wochen“ dauern. Zum Trost verspricht er Service- und Tankgutscheine.
DACH-Vertriebschef Hans Jörg Klein bittet in einem aktuellen Youtube-Video auf dem Ford-Deutschland-Kanal Kuga-Kunden um Geduld: Die Fehlerbehebung im Zusammenhang mit einer Rückrufaktion des E-SUV werde wohl „eher Monate als Wochen“ dauern.
(Bild: Youtube-Screenshot Ford Deutschland)
Es dürfte wohl ein bislang einzigartiger Vorgang im Zusammenhang mit der Markteinführung eines Fahrzeugs in Deutschland sein: Die Ford Werke GmbH hat am Donnerstag ein Entschuldigungsvideo auf Youtube veröffentlicht, das sich an Betroffene der Rückrufaktion des Kuga PHEV richtet.
Darin erklärt Geschäftsführer Hans Jörg Klein, zuständig für Vertrieb und Marketing in der DACH-Region, sein Bedauern über die Probleme mit dem Hochvoltspeicher am SUV. Gleichzeitig bittet er die Kunden um Geduld: Die Fehlerbehebung werde wohl „eher Monate als Wochen“ dauern.
Die Nachricht dürfte insbesondere jene Halter verärgern, die ihr Fahrzeug vornehmlich im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken bewegen. Denn durch das Ladeverbot muss nun auch für solche Fahrten Kraftstoff getankt werden, statt Strom aus der Säule zu zapfen. Um die Gemüter zu beruhigen, verspricht Ford zwei Gutscheine: einen über 350 Euro zur Einlösung im Vertragsbetrieb sowie eine Tankkarte im Wert von 500 Euro. „Der Servicegutschein ist über Ihren Ford Partner ab Ende Oktober 2020 erhältlich. Der Tankgutschein wird Ihnen persönlich an Ihre postalische Adresse zugestellt“, heißt es in einem gleichzeitig mit dem Video versandten Anschreiben.
„Wir arbeiten an separaten Plänen für die betroffenen Flottenkunden“
Dieses Angebot gilt nur für Privatkunden, an die der Kuga bereits ausgeliefert wurde. „Wir arbeiten an separaten Plänen für die betroffenen Flottenkunden“, ergänzte ein Unternehmenssprecher in Köln. Auch für diejenigen, die das SUV gerne fahren würden, es aber wegen des inzwischen geltenden Auslieferungsstopps nicht können, kündigte er eine Lösung an.
Wer bis einschließlich 7. Oktober einen Kuga PHEV gekauft habe, erhalte den Mehrwertsteuer-Nachteil ausgeglichen, falls die Fahrzeuge erst im kommenden Jahr übergeben werden könnten. Bekanntlich gilt dann wieder der reguläre Satz von 19 Prozent. Die Einstiegsversion des Kuga PHEV steht derzeit für knapp 34.100 Euro (netto) in der Liste.
Stand vom 15.04.2021
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