Werkstattorganisation Prozesse selbst bestimmen
Wie behält man die Digitalisierungsprozesse in der eigenen Hand? Das war ein Kernthema beim Automobilen Zukunftsforum. Ein Fazit: Bezüglich der Software sollten sich Werkstätten nicht fremdsteuern lassen.

Die Digitalisierung ist in aller Munde und wirft gleichzeitig eine Unmenge an Fragen auf: Welche Software brauche ich wirklich? Welche Prozesse müssen digitalisiert werden? Wie gelingt mir der Zugriff auf fahrzeugtechnische Daten? Wem muss ich den Zugriff auf meine Daten beziehungsweise meine Systeme erlauben? Wie kann ich mich am besten organisieren? Kurz: Die Fragen sind so vielfältig wie die Angebote der vielen Softwareunternehmen beziehungsweise die Vorgaben der Versicherungen und Schadenlenker.
Um genau dieses Problem sollte es beim Digitalisierungsforum Ende Juni 2022 gehen, das der ZKF ab sofort regelmäßig veranstalten möchte. „Wir wollen beim Thema Digitalisierung als Verband nicht selbst mitspielen. Aber wir wollen unsere Mitgliedsbetriebe aufklären und ihnen zeigen, was künftig auf sie zukommt“, eröffnete ZKF-Präsident Peter Börner die erste Veranstaltung auf dem Dekra-Lausitzring in Brandenburg. Mit ihm diskutierten Thomas Leuchten (PPG), Stephan Helbig (PlanSo) sowie Uwe Hausdorf und Axel Krüger (DAT), die für das Werkstattportal Fair Garage sprachen. „Mit dem Digitalisierungsforum wollen wir aufzeigen, was sich in der Welt der Softwareprodukte tut, und die Betriebe auf dem Weg zur Digitalisierung begleiten“, erklärte Peter Börner zu Beginn der Diskussion.
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