Range Rover 2015: Mehr Köpfchen und Muckis

Autor / Redakteur: sp-x / Dipl.-Päd. Gerd Steiler

Ab November hält neue Konnektivität Einzug in den Range Rover. Neben Futter fürs Köpfchen bekommt der Edel-Offroader auch mehr Kraft in den Muckis.

Zum neuen Modelljahr rüsten die Oberklasse-Geländewagen Range Rover (Foto) und Range Rover Sport auf.
Zum neuen Modelljahr rüsten die Oberklasse-Geländewagen Range Rover (Foto) und Range Rover Sport auf.
(Foto: Land Rover)

Zum neuen Modelljahr rüsten die Oberklasse-Geländewagen Range Rover und Range Rover Sport auf: Unter anderem bekommt der ab November lieferbare 2015er-Jahrgang einen neuen Zugang zur digitalen Welt.

Über den Touchscreen des Fahrzeugs lassen sich dann auch Smartphone-Apps anzeigen und bedienen. Die mit Zulieferer Bosch entwickelte Technik „Incontrol Apps“ kann Funktionen des Smartphones wie Kontaktverzeichnis, Kalender oder Musikbibliothek steuern. Auch W-Lan im Auto stellen die neuen Ranges künftig auf Wunsch her: Über den fahrzeugeigenen 3G-Hotspot „Incontrol Wifi“ können acht Geräte gleichzeitig verbunden werden.

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Eine weitere wichtige Änderung betrifft den 4,4-Liter-Diesel, der 40 Newtonmeter mehr Drehmoment aus seinen acht Zylindern holt, maximal sind es nun 740 Nm. Damit hat sich laut Hersteller vor allem die Beschleunigung in den Gängen fünf bis acht verbessert, was sich zum Beispiel bei Überholmanövern positiv bemerkbar machen dürfte. Die Leistung bleibt bei 250 kW/339 PS, der Normverbrauch bei 8,7 l/100 km.

Weitere Ausstattungsoptionen wie die neue, besonders luxuriöse Modellvariante „Autobiography Black“, kommen ebenfalls hinzu. Lustiges Gimmick: Die Umfeldbeleuchtung an den Außenspiegeln projiziert bei Dunkelheit die jeweilige Silhouette des Modells auf den Boden der Fahrzeugumgebung. Preislich dürfte zum neuen Modelljahr keine größere Anpassung erfolgen. Derzeit beginnt die Preisliste für den Range Rover Sport bei 59.600 Euro, der größere Range Rover kostet mindestens 91.300 Euro.

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