Renck-Weindel begeistert Kunden mit Events
Das Ludwigshafener Fiat-, Jeep- und Lancia-Autohaus, das den neunten Platz beim Vertriebs Award 2014 belegt, hat die Jury mit seiner durchdachten Marketingstrategie überzeugt.
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Wer in der Umgebung von Ludwigshafen und Mannheim wohnt, kommt am Fiat-, Alfa-Romeo-, Lancia-, Jeep-, Kia und Hyundai-Autohaus Renck-Weindel fast nicht vorbei: Egal ob er Straßenbahn fährt, Stadtmagazine liest oder ein Einkaufszentrum besucht – er wird stets auf ein Fahrzeug oder eine Anzeige des Familienunternehmens stoßen, das an insgesamt sechs Standorten in der Region präsent ist.
Das Mehrmarkenautohaus spielt die gesamte Marketingklaviatur und fährt damit sehr gut, wie der hohe regionale Marktanteil beweist. „Es ist heute schwierig, sich vom Wettbewerb zu differenzieren. Man kann am Preis drehen oder die Kunden – wie wir es tun – über originelle Veranstaltungen begeistern und an das Autohaus binden“, erklärt Geschäftsführer Christian Renck den hohen Stellenwert des Marketings im Unternehmen.
Das Veranstaltungsspektrum reicht vom Ladies Day über familiäre Kochevents in Küchenstudios für ausgewählte Stammkunden bis hin zur Offroad-Challenge für die Besitzer von Geländewagen. Auf speziell präparierten, anspruchsvollen Routen können diese ihre Jeeps auf Herz und Nieren testen.
Ein weiteres wichtiges Kundenbindungsinstrument, auf das das Autohaus Renck-Weindel setzt, ist eine Treuekarte. Voll zum Tragen kommen die Vorteile, die die Karte bietet, bewusst für die Fahrer älterer Fahrzeuge: Die Besitzer von vier bis fünf Jahre alten Autos erhalten zehn Prozent Nachlass auf den Arbeitslohn in der Werkstatt, bei den sechs bis neun Jahre alten Autos sind es 15 Prozent, und bei den Fahrzeugen, die älter als zehn Jahre sind, gewährt das Autohaus 20 Prozent Rabatt. Dazu gibt es für alle Treuekarteninhaber unter anderem zwei Tage im Jahr einen kostenlosen Werkstattersatzwagen, einen kostenlosen Urlaubs- oder Wintercheck im Jahr und die Möglichkeit, die Werkstattrechnung in Raten zu zahlen. Das alles kommt sehr gut an.
Soziale Netzwerke sind Unterhaltungsplattform
Für Christian Renck, der das Unternehmen mit seinem Bruder Oliver Renck und seinen Eltern Victor und Ingrid Renck leitet, ist auch die Fahrzeugfinanzierung ein wichtiges Kundenbindungsinstrument. Stolze 70 Prozent der Neuwagenkäufer und immerhin 60 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer entscheiden sich für ein Finanzierungsmodell. „Dabei achten wir darauf, möglichst mit einer Schlussratenfinanzierung zu operieren, um den Kunden zum Abschluss gegebenenfalls ein neues Fahrzeug zu verkaufen“, erklärt Oliver Renck.
Ein zentraler Anker in der Vertriebsstrategie des Unternehmens ist die eigene Webseite. „Sie ist klar verkaufsorientiert“, bemerkt Christian Renck. Dennoch bietet sie deutlich mehr als die klassischen Neuwagen- und Gebrauchtwagenangebote. Unter anderem gibt es dort auch einen Imagefilm und bebilderte Meinungen von Fahrzeugkäufern zum Autohaus Renck-Weindel.
Die sozialen Netzwerke betrachtet das Führungsteam nicht als Vertriebsinstrument, sondern als Imageträger und Instrument, um die Stammkunden zu unterhalten: zum Beispiel mit einem selbst gesungenen Weihnachtslied. Auch Bauvorhaben, Veranstaltungen oder die Unterzeichnung des Händlervertrags hält das Autohaus auf Facebook fest.
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