Volvo holt gut 500.000 SUVs in die Werkstätten

Von Niko Ganzer

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Der schwedische Autobauer startet einen weltweiten Rückruf. Die deutschen Vertragsbetriebe müssen an knapp 44.000 SUVs den vorderen Scheibenwischerarm unter die Lupe nehmen. Weltweit sind zwölfmal so viele Fahrzeuge betroffen.

Hat ein Problem mit seinem Front-Scheibenwischer: der Volvo XC60 ab Baujahr 2018.
Hat ein Problem mit seinem Front-Scheibenwischer: der Volvo XC60 ab Baujahr 2018.
(Bild: Volvo)

Ein neuer Rückruf von Volvo betrifft weltweit über 535.000 Halter, davon knapp 44.000 in Deutschland. „Bei einer gewissen Anzahl von Fahrzeugen der Baureihe XC60 der Modelljahre 2018 bis 2020 kann in sehr seltenen Fällen die Befestigungsmutter des Frontscheibenwischerarms nicht mit dem dafür vorgesehenen Drehmoment angezogen worden sein“, begründete ein Sprecher des Importeurs die Maßnahme.

Die Aktion mit dem internen Code „R10044“ ist laut seinen Aussagen schnell erledigt. Die Mitarbeiter im Vertragsbetrieb ziehen lediglich die Befestigungsmutter mit dem richtigen Drehmoment an. Anschließend vermerken sie die Durchführung der Maßnahme im internen Volvo-System. „Freie Werkstätten haben keine Möglichkeit zu erkennen, ob eine Maßnahme offen ist oder noch abgearbeitet werden muss“, so der Sprecher.

Ohne diesen Eingriff drohen ihm zufolge „ungewöhnliche Geräusche, eine reduzierte Wischfunktion oder eine Fehlfunktion des Scheibenwischerarms“. Auf einen Werkstattstopp einstellen müssen sich SUV-Besitzer, deren Fahrzeug zwischen 20. Mai 2017 und 25. Mai 2020 vom Band liefen.

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