Ab Januar soll das Netzwerk aus 200 Händlern zunächst den kompakten Ora Funky Cat verkaufen. Den künftigen Chef der deutschen Importeursgesellschaft kennen vor allem Mitsubishi-Händler gut.
Der Ora Funky Cat ist ab Januar offiziell in Deutschland bei 200 Händlern erhältlich.
(Bild: Wehner/Vogel Communications Group)
Die Elektrofahrzeuge des chinesischen Fabrikats Ora sind ab Januar in Deutschland erhältlich. Importeur des Fabrikats, das zum Great-Wall-Konzern gehört, ist die Emil-Frey-Gruppe mit ihrer neu gegründeten Tochter O! Automobile GmbH, die künftig von Jens Schulz geführt wird.
Jens Schulz führt künftig den Ora-Importeur O! Automobile.
(Bild: Wehner/Vogel Communications Group)
Schulz ist schon viele Jahre bei Emil Frey tätig, zuletzt als Vertriebsleiter für Mitsubishi in Deutschland, zuvor in verschiedenen Funktionen für die Marke Hyundai. Unter seiner Leitung hat der Importeur ein Netz mit 200 Stützpunkten aufgebaut, die ab dem kommenden Jahr zunächst den Ora Funky Cat verkaufen sollen.
Das kompakte Lifestyle-Fahrzeug kommt mit einem 126 kW/171 PS starken Elektromotor und wahlweise einer 48- oder 63-kWh-Batterie, die den Angaben zufolge für bis zu 420 Kilometer Reichweite gut sein soll. Ora verspricht zudem ein Paket an Fahrassistenten.
Hinzu kommt ein innovatives Bedienkonzept. Viele Funktionen des Fahrzeugs, beispielsweise Fenster, Klimaanlage und Massagesitze, lassen sich per Spracheingabe steuern. Per Face-ID erkennt das Auto seine Insassen und stellt die Sitze automatisch ein oder spielt die Lieblingsmusik
Den ersten Ora-Händlervertrag hatte Jens Schulz kürzlich Carsten Seitz überreicht. Der Inhaber des Autohauses Seitz mit Sitz in Obernburg bei Aschaffenburg will die chinesischen Elektroautos künftig in einem eigenen Store in Niedernberg unweit des Unternehmenssitzes verkaufen.
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