Hebetechnik für schwere Nutzfahrzeuge Gewichtheber
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Ihre Werkstatt arbeitet auch an Nutzfahrzeugen und Sie wollen hierfür neue Hebetechnik anschaffen? »kfz-betrieb« hat sieben geeignete Hebebühnen-Bauarten und 14 Anbieter recherchiert. Klar erkennbar sind zwei Trends.

Wer schwere Nutzfahrzeuge heben will, braucht andere Techniken als für Pkw und Transporter. Das betrifft nicht nur die Tragfähigkeit, sondern auch die Bauart. Während Zwei-Säulen-Hebebühnen mit Schwenkarmen im Pkw- und Transporterbereich den Standard darstellen, hat diese Bauart bei schweren Nutzfahrzeugen Seltenheitswert. Hier sind derzeit zwei große Trends erkennbar, bestätigt durch die Tabelle auf Seite 46: Stempel-Hebebühnen mit hintereinander angeordneten Stempeln und Radgreifer-Hebeanlagen. Selbst Vier-Säulen- und Scheren-Hebebühnen spielen nur noch untergeordnete Rollen.
Radgreifer-Hebeanlagen bieten Vorteile: Die Greifer sind verfahrbar, also nicht an einen Arbeitsplatz gebunden und je nach Auslegung auch im Freien einsetzbar. Bei Nichtgebrauch können sie abseits geparkt werden, was mit steigender Greiferzahl jedoch zur Herausforderung wird. Abhängig vom Anbieter ist der gemeinsame Betrieb von 2 bis 32 Radgreifern möglich. Angeboten werden Radgreifer-Hebeanlagen mit elektrohydraulischem und elektromechanischem Antrieb sowie mit Versorgung über das 400-Volt-Netz oder Akkus. Rekuperation – beim Absenken des Nutzfahrzeugs – wird auch hier zum Thema und verhilft Werkstätten zu weniger Akkuladevorgängen; Vorreiter ist Stertil.
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