Opel-Händlerrendite zeigt nach oben

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Obwohl gerade markenexklusive Opel-Händler versichern, derzeit kein Geld zu verdienen, ist die durchschnittliche Rendite im Netz offenbar deutlich angestiegen. Zudem hat sich die Lage bei den Margenverhandlungen laut Opel-Deutschland-Chef Ulrich Selzer entspannt.

Ulrich Selzer
Ulrich Selzer
(Bild: Andreas Liebschner / Opel)

Die durchschnittliche Händlerrendite im Opel-Netz liegt mit Bezug auf den Zeitraum von Januar bis Juni diesen Jahres bei 1,3 Prozent. Im Vorjahreszeitraum habe dieser Wert noch bei 0,8 Prozent gelegen, sagte Opel-Deutschland-Chef Ulrich Selzer am Mittwoch auf dem Frankfurter IAA-Stand des Herstellers in Halle 11 im Gespräch mit »kfz-betrieb«. Der Manager räumte allerdings ein, dass diese Verbesserung letztlich nicht ausreiche, um den Partnern ein auskömmliches Geschäft zu gewährleisten. Grundsätzlich gilt für Ulrich Selzer: „Die Händler müssen Geld verdienen, sonst können sie nicht investieren.“

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Auf einen konkreten Zielwert für die Händlerrendite wollte sich Selzer, der seit April den deutschen Opel-Vertrieb leitet, noch nicht festlegen. Auf diesen müsse man sich intern erst noch einigen.