Seit der Modellpflege im letzten Jahr bietet Honda sein großes SUV nur noch mit Hybridantrieb an. Auf dessen spezielle Eigenschaften muss sich der Fahrer einlassen, um den Spareffekt wirklich zu spüren.
Der CR-V ist das aktuelle Spitzenmodell im Honda-Programm. Der Grundpreis beträgt 35.000 Euro.
(Bild: Rosenow/»kfz-betrieb«)
Honda galt mal als die sportlichste unter den japanischen Marken. Von diesem Anspruch hat sich das Unternehmen aber mittlerweile verabschiedet. Alle Modelle (mit Ausnahme des Kompaktsportlers Civic Type R) sind nur noch mit einem Hybridantrieb in jeweils einer einzigen Leistungsstufe zu haben, wobei das von »kfz-betrieb« getestete Modell CR-V das nominell stärkste ist.
Honda bezeichnet den sogenannten E-HEV-Antrieb als „selbstladenden Vollhybrid“. Selbstladung bedeutet aber nichts anderes, als dass die Batterie die beim Bremsen abgebaute kinetische Energie „einsammelt“ und für den Vortrieb nutzt. Echtes elektrisches Fahren wie bei einem Plug-in-Hybrid ist so nicht möglich. Für den Technikfan bietet der E-HEV trotzdem einiges an Faszinationspotenzial, stellt er doch den bislang selten verwirklichten Fall eines seriellen Hybrids dar. Aber für die meisten Kunden dürfte sich der Antrieb anfühlen wie ein Benziner mit stufenlosem Getriebe.
Was die Redaktion mit dieser ungewöhnlichen Antriebskombination erlebt hat, sehen Sie in unserer Bildergalerie. Einen ausführlichen Auto-Check über den Honda CR-V lesen Sie in Kürze auf kfz-betrieb.de.
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