Für sein neues Mischsystem Irus Mix verspricht der Lackhersteller Axalta Vorteile bei Zeit, Arbeitsplanung, Materialverbrauch und Umweltschutz. Denn es soll vollautomatisch und besonders schnell funktionieren.
In Europa soll das neue Mischsystem von Axalta ab Juni 2023 lieferbar sein.
(Bild: Axalta)
Axalta hat ein neues Lackmischsystem entwickelt, das der Lackhersteller selbst als „das schnellste vollautomatische und komplett autonome Mischsystem der Autoreparaturlackbranche“ bezeichnet. Das Irus Mix genannte Lackmischsystem basiert auf dem bekannten Flaschensystem, wobei es sich hier um Flaschen handelt, die laut Axalta zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen und künftig auch für bestehende Mischmaschinen angeboten werden.
Konkret sollen die Basislacke von Cromax Pro, Spies Hecker Hi-Tec und Standox Standoblue in vier Flaschengrößen lieferbar und für das Mischsystem Axalta Irus Mix ohne Umfüllen passend sein.
Der Lackhersteller betont in einer Mitteilung mehrfach, dass für den Mischprozess kein qualifizierter Mitarbeiter erforderlich ist. Wörtlich: „Auch Nachwuchskräfte können diese Aufgabe leicht ausführen.“ Nach dem Scannen des Farbtons wird die ermittelte Mischformel vom Farbtonmessgerät an die Irus-Mix-Software gesendet, um abschließend den gefüllten Mischbecher zu entnehmen und an der Spritzpistole zu befestigen. Die erzielte Zeitersparnis wird mit rund 60 Prozent beziffert.
In Europa soll Axalta Irus Mix ab Juni dieses Jahres lieferbar sein, für kurze Zeit später wurde die weltweite Einführung angekündigt. Weitere Informationen auf der Website www.refinish.axalta.de.
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Stand vom 15.04.2021
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